Laut einer Studie der Personalberatungsfirma Guido Schilling & Partner führt die Wirtschaftskrise auch dazu, dass Führungskräfte schneller ausgewechselt werden. Ersatz finden die Schweizer Headhunter immer häufiger im Ausland, vor allen Dingen aus Deutschland.
Laut Studie wird es immer schwieriger, für die Top-Positionen geeignete Kandidaten aus der Schweiz zu finden. 56 Prozent der neu ernannten Führungskräfte sind nicht Schweizer, gegenüber 53 Prozent 2008. Bei den SMI-Konzernen sind derzeit knapp zwei Drittel (2008: 61 Prozent) der Chefs Ausländer. Insgesamt sind 45 Prozent der Geschäftsleitungsmitglieder Ausländer, 3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Fündig werden die Verwaltungsräte in erster Linie in Deutschland, wo 31 Prozent der Top – Führungskräfte herkommen (2008: 34 Prozent). Von den Konzernchefs sind 42 Prozent Deutsche, vor einem Jahr waren es gar 50 Prozent.
Die vollständige Studie ist gratis verfügbar auf:
www.guidoschilling.ch
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