Den Schönen liegt die Welt zu Füßen und der Chef auch. Attraktive Menschen machen oft eher Kariere und verdienen durchschnittlich mehr. Die Bedeutung des Aussehens ist enorm gestiegen und kann durchaus zum Karrierehelfer werden. Allerdings reicht Schönheit ohne Ausstrahlung auch nicht. Ulrich Renz ist Mediziner und Autor und hat über 650 Studien zum Thema Schönheit ausgewertet. Schön ist gut, lautet die Gleichung, die das Gehirn funkt. Der Mensch neigt dazu attraktiven Menschen attraktive Eigenschaften zuzuordnen. Dies gilt nicht nur bei Karriere und Beruf sondern auch bei der Partnerwahl. Gut aussehende Menschen finden mehr Geschlechtspartner, weil diese sie für überdurchschnittlich gesund und fortpflanzungsfähig halten. Und es geht weiter, auch auf dem Gehaltszettel macht sich Schönheit bemerkbar. Schöne Menschen verdienen überdurchschnittlich viel, wie eine Untersuchung belegt. Allerdings gilt auch, dass das Diktat der Schönheit durchaus Branchen- und Funktionsspezifisch ist. So ist das Diktat in Marketing und Personal deutlich härter als bspw. im Fachbereich Controlling. Darüberhinaus gilt, je mehr Berufserfahrung, desto unwichtiger wird das Aussehen.
Literaturtipps zum Thema: Ulrich Renz, Schönheit – Eine Wissenschaft für sich. Berlin Verlag.
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