Web2.0 Experte Tjalf Nienaber twittert künftig für Hewitt

März 30, 2010 on 11:16 am

Die Personalmanagement-Beratung Hewitt setzt auf Wachstum: Mit Tjalf Nienaber hat das globale HR-Consulting Unternehmen für Deutschland einen Experten im Bereich HR 2.0 und Web 2.0 gewonnen. Nienaber ist der Gründer der Plattform Networx.info und gilt als Experte  im Bereich Social Media und Social Networks. Er wird bei Hewitt das Geschäftsfeld HR 2.0 aufbauen. „Das Social Web und damit alle Web 2.0-Aktivitäten gewinnen im HR-Bereich erheblich an Bedeutung. Soziale Netzwerke wie XING, LinkedIn und Facebook oder Kommunikationsformen wie Blogs oder Twitter werden für die gesamte Personalarbeit, vor allem im Hinblick auf Employer Branding immer wichtiger. Diesen Wandel sollten Unternehmen nicht länger ignorieren, sondern sich mit allen Chancen aber auch Risiken beschäftigen. Nur wer hier die gesamte Klaviatur in allen HR-Prozessen beherrscht, wird zukünftig über eine optimal aufgestellte Personalarbeit verfügen“, sagt Tjalf Nienaber.

Vor seinem Wechsel zu Hewitt gründete Nienaber die networx Holding GmbH, die er seit 2004 als Geschäftsführender Gesellschafter leitet. Begonnen hat er seine Laufbahn als Personalmanager bei der Deutschen Bank Gruppe. Danach hat er selbst erfolgreich mehrere Jobbörsen aufgebaut, die in JobScout24 aufgegangen sind. Dort hat er zunächst den Bereich Marketing geleitet und wurde kurz darauf als Mitglied des Management-Teams der Scout24 AG berufen. In dieser Position verantwortete Nienaber den gesamten HR-Bereich in zwölf europäischen Ländern. In Summe verfügt Tjalf Nienaber über eine mehr als 20-jährige Erfahrung im Personal- und Marketingbereich und der Beratung. „Mit Tjalf Nienaber haben wir einen Berater mit hoher Kompetenz und umfangreicher Erfahrung gewonnen. Mit seiner Expertise in puncto Social Web erweitern wir unser Beratungsangebot in einem zunehmend wichtigeren Feld des Personalmanagements und forcieren unsere Wachstumsstrategie in neuen Märkten“, sagt Niels Rasmussen, Geschäftsführer bei Hewitt Associates.

Welchen Stellenwert haben „qualifizierte Arbeitszeugnisse“? Headhunter interessieren sich mehr für Referenzen als für Zeugnisse

März 25, 2010 on 11:26 am

Über 30 000 Prozesse werden Jahr für Jahr wegen Arbeitszeugnissen geführt. Dabei werden diese Dokumente, sieht man von den darin enthaltenen Tätigkeitsbeschreibungen ab, von den Personalverantwortlichen kaum noch gelesen. Personalberater Frank Adensam plädiert für ein Abschaffen des „qualifizierten Arbeitszeugnisses“ – zumal kein anderes Land weltweit eine solche Arbeitzeugnis(un)kultur wie Deutschland kennt.

Klaus Schultz (Name geändert), ehemaliger Leiter Qualitätsmanagement in der chemischen Industrie konnte es kaum glauben, als er im Beratungsgespräch beim Personalberater erfuhr, welche Botschaften er mit seinem Arbeitszeugnis in jeder Bewerbungsmappe mittransportierte. Schlagartig war ihm klar, warum seine Bewerbungskampagne so zäh und erfolglos verlief.

Chronologisch geschah folgendes: Drei Monate vor seinem Ausscheiden nach fünfjähriger erfolgreicher Tätigkeit als Leiter QM in einem großen Chemiekonzern verließ sein langjähriger Vorgesetzter das Unternehmen. Mit dem Nachfolger kam er nicht zurecht. Der allerdings schrieb ihm das Arbeitszeugnis für die gesamten fünf Jahre. Es war vernichtend. Dr. Schultz ließ sich rechtlich beraten und zog vors Arbeitsgericht. Es wurde um Formulierungen gestritten und nach zwei Kammerterminen einigte man sich auf einen Kompromiss.

Zwischenzeitlich bewarb sich Dr. Schultz erfolgreich bei einem kleineren Life-Science-Unternehmen und wurde dort angestellt. Das Arbeitszeugnis reichte er nach. Dieser neue Arbeitgeber musste allerdings zwei Jahre später Personal abbauen. So kam Dr. Schultz im Rahmen eines Outplacements zu uns in die Beratung. Ich sprach ihn schon zu Beginn des ersten Beratungsgesprächs auf die Ungereimtheiten in seinem Arbeitszeugnis an. Er war überrascht, dass sein Zeugnis trotz anwaltlicher Beratung immer noch unterschwellige Negativ-Botschaften enthielt und berichtete mir die Geschehnisse bei seinem Vorarbeitgeber. mehr.. Welchen Stellenwert haben „qualifizierte Arbeitszeugnisse“? Headhunter interessieren sich mehr für Referenzen als für Zeugnisse…

Health Care / Life Science Verstärkung für bodo vorrath associates – Sabine Wahlländer startet als neuer Partner

März 23, 2010 on 1:13 pm

bodo vorrath associates verstärkt sich im Bereich Health Care/Life Science

Sabine Wahlländer betreut künftig Kunden im Mittelstand und im Konzernumfeld aus den Branchen Pharma, Medizintechnik, Biotech. Ihr Fokus liegt dabei auf der Besetzung von Strategiepositionen im Bereich Unternehmensentwicklung, M&A, Strategisches Beteiligungsmanagement und Strategisches Business Development.  Sabine Wahlländer besitzt langjährige Führungs- und Managementerfahrung im Bereich Health Care/Life Science. Zuletzt war sie als Geschäftsführerin und Sales Director für Molekulare Diagnostik in der D-A-CH-Region tätig. Davor war sie Geschäftsführerin der deutschen Niederlassung eines schwedischen Medizinprodukteherstellers. Basis ihrer Karriere waren diverse Führungspositionen mit Verantwortung in Marketing, Produktmanagement und medizinischem Support bei Novartis.

Vorteil Menschenkenntnis – Menschenkenntnis kann genutzt werden, um Menschen richtig zu beurteilen, sie zu motivieren, um anderen Menschen einen guten Rat zu geben, tiefere Beziehungen einzugehen usw.

März 14, 2010 on 11:33 pm

Manche Menschen sind fachlich nicht sehr fit. Trotzdem punkten sie im Job häufiger als ihre Kollegen – sei es beim Chef, im Gespräch mit einem Headhunter oder bei Kunden. Sie sind auch nicht besonders attraktiv. Trotzdem erreichen sie beim Flirten meist ihr Ziel. Und in überfüllten Restaurants? Dort bekommen sie nach einem Plausch mit dem Kellner stets einen Tisch – selbst wenn sie ihm kein Bakschisch zustecken. Immer wieder stellen wir in unserem Leben fest: Erfolg hat, wer sich und seine Ideen gut verkauft. Sei es in Gehaltsverhandlungen oder Verkaufsgesprächen, beim Sich-bewerben oder Flirten. Doch was zeichnet einen guten „Selbst-Verkäufer“ aus? Vor allem Menschenkenntnis – also die Fähigkeit, andere Menschen schnell richtig einschätzen zu können und zu erkennen: Was für ein „Typ“ ist mein Gegenüber? Was ist ihm wichtig? Und: Über welchen Kanal erreiche ich ihn?

Vor solchen Fragen stehen wir oft – beruflich und privat. Bei ihrer Beantwortung hilft uns unsere Menschenkenntnis. Und diese können wir trainieren sagt, Kurt-Georg Scheible, Inhaber des Beratungsunternehmens ErfolgsCampus in  Stuttgart. Er ist zudem  Autor des Buchs „Menschenkenntnis: Personen richtig einschätzen und überzeugen“.

Menschenkenntnis kann man lernen

„Diese Fähigkeit hab’ ich nicht“, sagen Sie vielleicht. Macht nichts! Sie können sie erwerben. Der erste Schritt hierzu ist: Sie müssen akzeptieren, dass die Menschen verschieden sind. Sie „ticken“ sozusagen unterschiedlich. Wer das nicht weiß, funkt oft auf dem falschen Kanal und seine Botschaften kommen nicht oder anders als gemeint an.

Doch wie erkenne ich, was für ein Typ mir gegenüber steht? Generell lassen sich drei Grundtypen unterscheiden. Die „Dynamiker“: Für sie ist in fast allen Lebenslagen „Action“ wichtig. Sie wollen was erleben und bewegen – beruflich und privat. Ganz anders ticken die „Logiker“. Sie haben Angst vor voreiligen Schlüssen und Neuem stehen sie abwartend skeptisch gegenüber. Denn ihnen ist nicht nur Sicherheit wichtig, sie wollen auch die Kontrolle bewahren. Und „Sympathiker“? Sie streben vor allem nach Harmonie und sozialer Anerkennung.

Welcher dieser drei Typen Ihnen gegenüber steht, erkennen Sie unter anderem an der Sprache. Dynamiker wollen meist schnell zum Punkt kommen. Dem entspricht ihre Sprache. Sie ist knapp, kurz angebunden und sehr handlungsbezogen. Gemäß der Maxime: Nicht lange um den heißen Brei reden und möglichst wenig Gefühlsduselei.

Anders ist die Sprache der Sympathiker. Rein Fakten abhaken, mögen sie nicht. Denn das empfinden sie als kalt und unpersönlich. Sie beziehen sich beim Sprechen gerne auf (gemeinsam) Erfahrenes und Vertrautes. Und unangenehme Dinge sprechen sie eher indirekt an. Und Logiker? Sie wägen die Vor- und Nachteile einer Idee oder Lösung sorgfältig ab. Denn Entscheidungen müssen reifen. Sie wollen sich weder von ihren Gefühlen bestimmen lassen, noch in vorschnellen Aktionismus verfallen. Entsprechend gerne beziehen sie sich auf Fakten.

Die passende Sprache wählen mehr.. Vorteil Menschenkenntnis – Menschenkenntnis kann genutzt werden, um Menschen richtig zu beurteilen, sie zu motivieren, um anderen Menschen einen guten Rat zu geben, tiefere Beziehungen einzugehen usw….

Headhunter & Executive Search Spezialist Korn Ferry International wächst wieder – 8% mehr Honorarumsatz und Gewinn von 11 US Cent.

März 9, 2010 on 3:53 pm

Nach schwachen Zahlen von Egon Zehnder International  gestern, konnte  der Marktführer im Headhunting und Executive Search  für Top Positionen Korn Ferry heute mit guten Zahlen überraschen.  Die Regionen Europa und Asien haben ein besseres Ergebnis erzielt als erwartet. Insgesamt  8% mehr Honorarumsatz und ein Gewinn von 11 US Cent.

Korn Ferry gab heute seine Quartalszahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2009 / 2010 bekannt. Nach Umsätzen im Vorjahresvergleich von 136.2 Mio. USD konnte Korn Ferry um knapp 8 % zulegen auf jetzt 146.8 Mio. USD Honorarumsatz per 31. Jan 2010. Korn Ferry erzielte im 3. Quartal somit einen Gewinn von 11 US Cent pro Aktie, nach einem Verlust von 17 US Cent noch im 3. Quartal des vorangegangen Jahres.   Der Geschäftsbereich Futurestep konnte bislang noch nicht am Aufschwung partizipieren, gingen die Umsätze erneut zurück.

Die Cash- und Liquiditätsreservern liegen zum 31. Jan 2010 bei 251 Mio. USD. Die Anzahl der Consultants ging im Y/Y Vergleich von 519 auf 490 zurück.

Das Wachstum ist auf das sehr gute Abschneiden der Region Asia Pacific (+21% Umsatz) und der Region EMEA (+20.4% Umsatz) zurückzuführen. Hingegen Futurestep (Segement der Positionen im mittleren Management) verzeichnete einen Rückgang von fast 12%.

Die Umsätze im Detail : KORN/FERRY INTERNATIONAL AND SUBSIDIARIS Financial Summary by Segment: (in thousands) (unaudited)

Three Months Ended January 31, 2010 2009

Fee Revenue Executive Recruitment 2010 2009
North America 70,187 66,978
EMEA 36,643 30,423
Asia Pacific 16,503 13,591
South America 5,829 5,650
Total Executive Recruitment 129,162 MIO. 116,642 MIO.
Futurestep 17,580 19,568
Total FEE REVENUE 146,742 MIO USD 136,210 MIO USD

Korn/Ferry, however, is well positioned with $251 million in cash and marketable securities and a clear vision for the future. We have a focused and differentiated business model, a systematic approach to client service that has been institutionalized throughout our Firm and high caliber colleagues who are helping Korn/Ferry capture market share across the globe” sagt Gary D. Burnison, Chief Executive Officer of Korn/Ferry International im Interview.

Headhunter Egon Zehnder mit rückläufigem Umsatz im Executive Search, Board Consulting und Talent Management

März 8, 2010 on 8:37 pm

Headhunter – Gruppe Egon Zehnder mit rückläufigem Umsatz in 2009 – über ein Viertel weniger Honorarvolumen

Egon Zehnder International AG – Marktführer im deutschsprachigen Headhunting & Executive Search musste im vergangenen Geschäftsjahr 2009 einen Rückgang des Honorarvolumens um 26,4% auf 346 Mio Euro hinnehmen. Das schwache Ergebnis sei als direkte Folge der Wirtschaftsentwicklung zu verstehen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Durch ein frühzeitiges und konsequentes Kostenmanagement konnte der Headhunter aber profitabel bleiben.

78% des Umsatzes wurden dabei im Bereich “Executive Search” erzielt, 13% entfielen auf “Talent Management” und 7% auf “Board Consulting”.

Aufgeschlüsselt nach Regionen wurden 58% des Umsatzes in Europa erwirtschaftet. Aus Nord- und Südamerika stammten 25% des Umsatzes, aus Asien und dem Mittleren Osten 17%. Finanzdienstleister und Industriebetriebe blieben mit jeweils 24% Anteil am Umsatz die größten Kunden von Egon Zehnder. Rund 40% des Umsatzes stammen den Angaben zufolge aus dem KMU-Geschäft, 60% aus der Tätigkeit für Klienten, die mehr als 1’000 Angestellte beschäftigen. Egon Zehnder International zeigt sich für das laufende Jahr zuversichtlich. Die Präsenz in 37 Ländern und sämtlichen Branchen stabilisiere das Geschäft, gab Egon Zehnder heute bekannt.

Rendite- und Kostendruck, geringere Margen und effizientere Prozesse sorgen für weiteren Personalabbau bei Unternehmen – trotz guter Geschäftsaussichten

März 4, 2010 on 11:21 am

Die jüngsten Ergebnisse des Kienbaum HR Klima Index sind für den Arbeitsmarkt weniger erfreulich. Trotz guter Geschäftsaussichten hält der Kostendruck beim Kostenblock Personal weiterhin an und so plant jedes dritte Unternehmen in Deutschland die Anzahl seiner Mitarbeiter weiter zu reduzieren.

Unternehmen bauen Personal ab trotz guter Geschäftsaussichten

Jedes dritte Unternehmen in Deutschland wird in diesem Jahr die Anzahl seiner Mitarbeiter reduzieren, obwohl fast die Hälfte der Firmen für 2010 eine positive Geschäftsentwicklung erwartet. Das ergab die Studie „HR-Klima Index 2010“, zu der die Managementberatung Kienbaum
233 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt hat. In Österreich und der Schweiz ist der Trend gegenläufig: Zwar rechnen nur knapp
ein Viertel der österreichischen Unternehmen in diesem Jahr mit einem steigenden Umsatz, dennoch geht ein Drittel der Firmen davon aus, dass die Anzahl ihrer Mitarbeiter steigt. In der Schweiz prognostizieren sogar mehr als 40 Prozent der befragten Unternehmen einen höheren Personalbestand für 2010, während nur jedes neunte Unternehmen von einer positiven Geschäftsentwicklung ausgeht. „Der Beschäftigungsabbau wird sich fortsetzen. In Deutschland wird auch bei einer positiven Geschäftsentwicklung die Beschäftigung deutlich hinterher hinken. Das ist  unter anderem eine Folge der Kurzarbeit“, sagt Paul Kötter, Director bei Kienbaum und Gesamtverantwortlicher der Studie.

Auch im Branchenvergleich entwickeln sich Beschäftigung und Geschäft unterschiedlich: Im Finanzsektor erwarten mehr als 60 Prozent eine positive Geschäftsentwicklung, während nur gut ein Viertel der Finanzinstitute von einer Erhöhung der Mitarbeiterzahl ausgeht. In der Dienstleistungsbranche ist die Diskrepanz zwischen Umsatzsteigerung und Beschäftigtenzahl am geringsten: Knapp 60 Prozent der Unternehmen erwarten steigende Umsätze und fast 40 Prozent planen, ihre Beschäftigtenzahl zu erhöhen.

Krisengewinner und -verlierer setzen unterschiedliche Prioritäten mehr.. Rendite- und Kostendruck, geringere Margen und effizientere Prozesse sorgen für weiteren Personalabbau bei Unternehmen – trotz guter Geschäftsaussichten…

Gehälter 2009: Nullrunde für viele Manager auf Vorstandsebene

Februar 24, 2010 on 1:10 pm

Erst mal vorbei die Zeiten, stetig steigender Vorstandsbezüge. Zumindest in 2009 gab es für die meisten Konzern-Vorstände ein Nullwachstum beim Gehalt.

Die Gehälter der Top-Manager in Europa sind 2009 durchschnittlich um 1,3 Prozent gestiegen. Im Vergleich dazu legten die Vorstandsgehälter 2008 im Schnitt noch um 5,5 Prozent zu. Bei einem Drittel der 100 größten europäischen Unternehmen gab es 2009 auf Top-Managementebene sogar eine Nullrunde. Weitere Hewitt-Studien belegen, dass sich dieser Trend 2010 noch verstärken wird. Die 100 größten Unternehmen erwarten für 60 Prozent der Top-Manager Nullrunden oder gar Gehaltskürzungen. Dies sind Ergebnisse der Analyse „Report on Eurotop 100 Director’s Remuneration“, die zum zweiten Mal von der Personalmanagement-Beratung Hewitt Associates durchgeführt und veröffentlicht wurde. „Der Einfluss der Wirtschaftskrise auf die Gehälter der Top-Manager ist groß: Die Analyse zeigt, dass sich die Auswirkungen der Rezession europaweit verstärken. Kürzungen aber auch Anpassungen der Zusammensetzung des Gesamtvergütungspakets werden verstärkt im Bereich Top-Level durchgeführt. Diese Maßnahmen, die insbesondere in Deutschland durch das Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung, das Nachhaltigkeit und Angemessenheit fordert, getrieben werden, sollen aber mit der langfristigen Gesamtstrategie des Unternehmens vereinbar sein“, sagt Marco Reiners, Leiter des Bereichs Vergütung bei Hewitt.

Im Rahmen der Analyse wurden die Jahresberichte (veröffentlicht am 31. Dezember 2009) der 100 größten Unternehmen in Europa ausgewertet. Für Deutschland waren dies: Allianz, BASF, Bayer, BMW Group, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Post, Deutsche Telekom, E.ON, Metro Group, Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft, RWE, SAP, Siemens und Volkswagen.

Top-Gehälter und deren variable Komponenten

Der Vorstandsvorsitzende eines der 100 größten europäischen Unternehmen verdient im Median 1,2 Millionen Euro im Jahr. Der Finanzvorstand erhält durchschnittlich 760.000 Euro, andere Vorstandsmitglieder werden mit 650.000 Euro entlohnt. Der derzeitige Zielbonus, der Top-Managern in Aussicht gestellt wird, liegt ungefähr bei 100 Prozent des Fixgehalts. Der maximal zu erreichende Bonus lag bei einem Vorstandsvorsitzenden im Mittel bei 180 Prozent des Gehalts, bei anderen Vorstandsmitgliedern liegt er bei 150 Prozent. „Die Unternehmen werden angesichts der andauernden Rezession auch in diesem Jahr gezwungen sein, über alle Hierachiestufen hinweg Lohn- und Gehaltskosten zu reduzieren. Wir erwarten, dass die am Ende ausbezahlten Boni und langfristig ausgelegten Vergütungskomponenten unter dem vereinbarten Ziel bleiben werden“, sagt Marco Reiners.

Vergütungsmodelle sind verstärkt länderspezifisch

Während der Vorjahres-Report eine europaweite Angleichung der Vergütung zeigte, weisen die Ergebnisse der aktuellen Analyse eine länderspezifisch sehr unterschiedliche Vergütungspraxis innerhalb Europas auf. Das Verhältnis von variablen und fixen Vergütungselementen weicht von Land zu Land deutlich ab, ebenso der Umfang und die Art von kurz- und langfristigen Vergütungselementen. So zum Beispiel das Grundgehalt in Frankreich und Skandinavien relativ niedrig, während es in Spanien vergleichsweise hoch ist. In England und der Schweiz ist wiederum der variable Teil der Gesamtvergütung deutlich höher als in anderen Ländern. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt durch die Eingriffe der Regierungen in die jeweiligen Vergütungssysteme bedingt. „Die Rezession forderte Politik, Aufsichtsbehörden und Investoren europaweit auf, der Vorstandsvergütung stärkere Richtlinien zu setzen. Diese Regulierung der Gehälter kann für global agierende Unternehmen bezüglich der Gewinnung und langfristigen Bindung von Mitarbeitern ein kritisches Moment werden. Die Top-100-Unternehmen in Europa sollten in der heutigen Zeit gerade hinsichtlich der Vergütung länderübergreifend wettbewerbsfähig bleiben, um auf einem internationalen Talentmarkt im Rennen um die besten Mitarbeiter die Nase vorne zu haben“, sagt Marco Reiners.

Den Report „Eurotop 100 Director’s Remuneration“ können Sie bei [email protected] bestellen. Für Rückfragen zur Studie steht Ihnen Herr Marco Reiners (Tel: +49 89 889 87-313; E-Mail: [email protected]) gerne zur Verfügung.

ExecutiveSearchConsultants startet iPhone APP – im iTunes-Store zum kostenlosen Download

Februar 20, 2010 on 11:16 pm

ExecutiveSearchConsultants.de - das Headhunter Netzwerk und Insider im verdeckten Stellenmarkt startet eine  kostenlose iPhone APP.  Mit dem Suchbegriff   “Headhunter” finden Sie die iPhone APP  im iTunes Store mit nur zwei Clicks.

Oder clicken Sie hier und starten Sie den Download. Haben Sie Nachsicht,  wir sind noch nicht zufrieden. Einige Aspekte müssen in den nächsten Wochen  optimiert werden. DANKE für Ihr Verständnis. Die Premium Services der Webseite sind in der APP nicht enthalten, allerdings sämtliche Artikel aus dem Free Bereich sind in der APP umfassend abrufbar.

Links:  Aktuelle Abbildung der iPhone App. Es gibt die Rubriken News, Kandidaten, Trends, External RSS News, Schweiz, Österreich.

Blackberry & Android App  sind in Arbeit und werden bis Juni 2010 zum  Download zur Verfügung stehen.

Tiger Woods Presse Konferenz heute 17 Uhr – die Lektion “Krisen meistern”.

Februar 19, 2010 on 4:07 pm

Heute die mit Spannung erwartete Pressekonferenz von Tiger Woods auf dem Golf  Portal www.Exklusiv-Golfen.de

Die Golfwelt erwartet mit Spannung seine Ausführungen. Mit welchen Worten wird er die Ansprache an die Medien richten? Wie sanftmütig fällt seine Entschuldigung aus? Welche Fragen wird er den anwesenden Journalisten zulassen? Wann wird er sein nächstes Turnier bestreiten? Wie sieht er seine Zukunft?  Der so hoch vom Thron gefallene Super Star Tiger Woods durchläuft vermutlich die schwierigste Situation in seinem bislang so erfolgreichen und einzigartigen Leben.

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